1. Tag / Donnerstag / Ankunft
Von Zürich aus flogen wir mit AirBerlin nach Luxor, dem ehemaligen Theben. Der Transfer verlief relativ problemlos, außer dass man uns beim Einchecken sagte, der Flug sei schon geschlossen. Nach ein paar Schreckenssekunden zum Frühstück, es war 05.30 Uhr, konnten wir dann aber unsere zwei Köfferchen doch noch aufs Band legen und hasteten durch die Passkontrolle.
In Luxor empfingen uns 20° Temperaturunterschied und ein netter Ägypter namens Machmoud. Nach den Einreiseformalitäten ging’s mit dem klimatisierten Kleinbus an den Nil zum Schiff ‚MS Grand Glory’.
Die berühmten Düfte des Orients bestanden – zu dem Zeitpunkt - aus den Dieselabgasen des Schiffes vor uns und den diversen Sonnencremes der Mitreisenden.
Unsere ägyptische Reiseleiterin Seham instruierte uns über das Programm des ersten Tages, das da hieß: warten. Nach und nach trudelten dann die diversen Gäste, die zu unserer Reisegruppe gehörten, ein. Seham gab uns den Namen ‚Lotus’. Die Lotusblume verkörperte im alten Ägypten Oberägypten, die Papyruspflanze Unterägypten.
Meine Befürchtung - ich werde leicht seekrank - auf einem Schiff nicht schlafen zu können, erwies sich als haltlos. Ich schlief wie ein Murmeltier und wurde am frühen Morgen durch einen ‚melodiösen’ telefonischen Weckruf aus den Träumen gerissen.
2. Tag / Freitag / Karnak, Luxor
Ich war noch nie in Ägypten und daher natürlich leicht zu beeindrucken. Aber wer je durch die Tempelanlage von Karnak gewandert ist, wird nachvollziehen können, wie eindrucksvoll dieses Bauwerk ist.
Die Tempelanlage, die dem Gott Amun (man erkennt den Herrn leicht an den zwei Federn auf dem Kopf) geweiht ist, wurde von den jeweiligen Pharaonen stetig erweitert oder umgebaut. Leider sind viele Reliefs – vor allem die Gesichter – von den alten Christen ausgemeißelt worden, da diese natürlich nur einen Gott kennen und den heidnischen Abbildungen der verschiedenen Götter nicht viel Verständnis entgegenbrachten. Schade, schade ... aber natürlich dachten die damals nicht daran, dass sich 3000 Jahre später Touristen für die Reliefs interessieren würden.
„Lotus, gemma!“ Dieser Spruch von Seham wurde bald zum geflügelten Wort unserer Reisegruppe. Am Nachmittag stand der Luxor-Tempel auf dem Programm, der dem Gott Amun (das ist der mit den zwei Federn), seiner Gemahlin Mut und ihrem gemeinsamen Sohn, dem Mondgott Chons, geweiht ist.
Am Eingang steht ein einzelner Obelisk. Ehemals waren es zwei. Der Zwilling steht heute in Paris auf dem Platz de la Concorde. Der Obelisk war ein Geschenk des 1833 regierenden ägyptischen Königs Muhammad Ali Pascha (Mehmet Ali) an den französischen König Louis Philippe.
Zur Zeit wird die Sphinx-Allee – sie verbindet den Karnak Tempel mit demjenigen von Luxor – ausgegraben, und wird ihn Zukunft für Fußgänger begehbar sein. Sie soll 3 Kilometer lang sein, also Kopfbedeckung, gutes Schuhwerk und Wasserflasche nicht vergessen! Soweit ich gesehen habe, ist sie noch nicht komplett ausgebuddelt, und ich frage mich, was man mit den Häusern macht, die der Allee im Weg sind oder bereits darüber gebaut wurden. (?)
Danach waren wir dann rechtschaffen müde, verschwitzt und hungrig und mehr als froh, als das Schiff die Anlegestelle verließ und Kurs auf Edfu nahm. Bisschen Fahrtwind für die heißen Köpfe!
3. Tag / Samstag / Edfu / Horus Tempel / Kom Ombo
Das Schiff fuhr mit 13 kmh den Nil hinauf. Eine gemächliche Fahrt also, die uns erlaubte, die Ufer an beiden Seiten zu betrachten. Überall sieht man Bananenplantagen, Zuckerrohrfelder, grasende Kühe, winkende Menschen aber keine Krokodile. Die sind oder waren praktisch ausgestorben und kommen – angeblich - nur oberhalb des Assuan-Staudammes vor. Ich wollte diese Aussage aber nicht auf ihren Wahrheitsgehalt prüfen.
Der Horus-Tempel in Edfu stand am 3. Tag auf dem Programm. Man kommt sich ja immer recht klein vor inmitten dieser riesigen Bauwerke. Und wenn man sich vorstellt, dass es damals weder Bagger, Kräne noch sonstige Maschinen gab, verdienen die Erbauer - auch tausende Jahre später noch - unseren allerhöchsten Respekt für diese Leistung.
Der Gott Horus, man erkennt ihn am Falkenkopf, ist mein Lieblingssujet. Ich habe ihn zig Mal fotografiert und erstand sogar ein riesiges Papyrusbild, das ich sicher zu teuer gekauft habe, für meine neue Wohnung.
Weiter ging es nach Kom Ombo. Was soviel wie Berg des Goldes heißt. Man darf mich aber für etwelche Fehler in meinem Bericht nicht zur Rechenschaft ziehen, denn der Steine, Namen und Götter waren es viele. Alles Wissenswerte kann man ohnehin unter den eingefügten Links nachlesen.
Das ist übrigens ein Gebärstuhl. Sieht doch ganz bequem aus, oder?
Es wurde Abend und dadurch auch weniger heiß, was nicht nur den Wasserkonsum reduzierte sondern auch den geplagten Schweißfüssen eine Auszeit gönnte. Übrigens denke man sich auf den Fotos jeweils einfach die Touristen weg.
4. Tag / Sonntag / Assuan / Philae / Kitchner Insel
Irgendwann lernte ich in der Schule, dass es in Ägypten einen Staudamm gibt. Hier wäre er also: Der Staudamm von Assuan oder Asswan in der Landessprache.
Man darf nicht überall wild drauf los knipsen oder filmen. Das gilt nicht nur für gewisse Tempel, sondern auch für militärische Einrichtungen, Flughäfen, Brücken oder sonstige Einrichtungen. Seham (unsere Reiseleiterin) sagte uns jeweils vorher, wo wir was fotografieren durften und für mich ist das okay. Ich respektiere solche Regeln in fremden Ländern. Andere hatten damit schon mehr Mühe und beklagten sich darüber. Für mich unverständlich, aber es gibt ja Touristen in vielerlei Couleur und ich will jetzt auch keine Namen nennen ... aber Shrek wird sich vermutlich angesprochen fühlen, sollte er dies lesen. Kleines Scherzchen für Insider!
Nach dem Staudamm, der übrigens nicht wirklich interessant war, ging es mit dem Boot zum Philae Tempel, auch den Tempel der Liebe genannt. Vielleicht mag sich der eine oder die andere an die Szene in Tanjas Buch erinnern, als Sarah mit Drovetti auf dieser Insel ...
Wie auch Abu Simbel, musste dieser Tempel, infolge des Staudamms, versetzt werden. Die Anlage wurde auf die höher gelegene Insel Agilkia verpflanzt. Dies tut dem Zauber dieses Ortes jedoch keinen Abbruch. Und noch heute kämen angeblich Anhänger der Göttin Isis einmal im Jahr auf die Insel, um ihrem Kult zu frönen. Soweit ich mich erinnere, sagte Seham, es seien Amerikaner. Das erstaunt jetzt nicht wirklich, oder?
Am späteren Nachmittag besuchten wir noch den botanischen Garten auf der Kitchener Insel. Benannt nach dem gleichnamigen Oberbefehlshaber der ägyptischen Armee Ende des 19. Jahrhunderts.
Es gibt dort allerlei exotische Pflanzen, die für Ägypten nicht gerade typisch sind. Der reichliche Schatten war ein Labsal für unsere sonnenverbrannte Haut. Merke: nimm unbedingt ein Kopftuch mit nach Ägypten! Oder kaufe dir am ersten Tag gleich eins. Diese dünnen Baumwolltücher sind bei der Hitze viel angenehmer zu tragen als Baseballkappen.
Bei der Rückfahrt sahen wir auch das berühmte ‚Old Catarakt’-Hotel, auf dessen Terrasse Agatha Christie angeblich ihren Roman ‚Tod auf dem Nil’ geschrieben haben soll. Zurzeit wird die Anlage renoviert.
Eine weitere Sehenswürdigkeit ist der Nilometer. Das müsst ihr unbedingt nachlesen.
5. Tag / Montag / Abu Simbel / Assuan
Um drei Uhr morgens schellte der Weckruf. Unglaublich! Doch von Assuan nach Abu Simbel fährt man ungefähr drei Stunden durch die Wüste. Und da die politische Lage in Ägypten immer noch etwas wackelig ist – überall sieht man bewaffnetes Wachpersonal -, wird der Trip im Konvoi durchgeführt. Das heißt, es treffen sich die Busse der Reiseveranstalter an einem bestimmten Punkt und dann geht’s – meist noch mit einer militärischen Eskorte – durch die Wüste.
Ich wollte eigentlich den Sonnenaufgang in der Wüste fotografieren, schlief dann aber irgendwann ein und erwachte mit steifem Nacken irgendwo im Nirgendwo.
Die Tempelanlage von Abu Simbel ist wohl eine der bekanntesten in Ägypten. Auch sie musste den steigenden Fluten des Assuan Staudammes weichen und wurde in den sechziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts mit Hilfe der UNESCO und anderen Staaten in Blöcke zersägt, eingepackt und an erhöhter Stelle wieder aufgebaut.
Da nur außerhalb der Anlage Fotos gemacht werden dürfen, hier ein Video über das Tempelinnere.
Übrigens, für alle Teilnehmer von Tanjas Schreibwerkstatt: Hier ein Originalbild von Giovanni Belzonis Fußspuren!
;-)
Und jetzt noch etwas über Ramses II.
Der Mann (bzw. natürlich seine Arbeiter) war ein Ausbund an Produktivität. Er baute, was das Zeug hielt, hatte etwa 200 Söhne und über 100 Töchter, regierte das Land über 66 Jahre lang und starb im biblischen Alter von 90 Jahren.
Seham meinte zu ihm: Seine Hobbys waren Tempel bauen und Kinder zeugen. Wo sie recht hat, hat sie recht!
Am Abend, ja, wir waren mehr oder minder noch fit, gab’s noch eine Stadtrundfahrt durch Assuan. Wir besichtigten eine Mosche, eine koptische Kirche und spazierten durch den Markt. Hier ein paar Stimmungsbilder.
Die Kleinen waren übrigens ganz süß. Je nach Beantwortung der Frage, woher man denn komme, sangen sie die entsprechenden Lieder. Deutschland: Fidirallala, fidirallala ... Frankreich: Alouette, gentille Alouette ... etc. Bei Schweiz haben sie mich jedoch nur etwas komisch angeschaut. Aber ich bin sicher, das nächste Mal singen sie mir: Heidi, Heidi, deine Welt sind die Berge!
Es ist übrigens immer nützlich, kleine Präsente dabei zu haben. Kaugummis, Kugelschreiber, Einwegfeuerzeuge sind heiß begehrt. Noch heißer begehrt ist natürlich Geld. Aber keine Münzen! Ständig wird man angesprochen, Münzen in Euro-Scheine zu wechseln. Aber aufgepasst! Ägyptische Münzen sehen Euro-Münzen verblüffend ähnlich. Seham dazu: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.
Auf dem Markt muss man übrigens feilschen, was das Zeug hält! Bis 70% soll man die Preise drücken. Handeln wird erwartet und ist quasi die Lieblingsbeschäftigung der Ägypter. Also bitte keine Skrupel ... die Händler lächeln, so lange sie Gewinn machen.
6. Tag / Dolce Vita!
Nach so viel Steinen, Sand und Sonne hatten wir uns einen freien Tag verdient. Das Schiff legte morgens um sieben Uhr ab und fuhr den ganzen Weg von Assuan nach Luxor zurück. Ein paar Bilder entlang des Nils.
7. Tag / Mittwoch / Tal der Könige / Hatschepsut-Tempel
Wir sind zurück in Luxor. Am frühen Morgen geht’s auf ins Tal der Könige. Bei dem Begriff kommt einem natürlich sofort Tutanchamun in den Sinn.
Sein Grab wurde 1922 von Howard Carter entdeckt und war nahezu vollständig erhalten. Es enthielt praktisch noch alle Grabbeilagen, darunter auch die goldene Totenmaske, die heute im Ägyptischen Museum in Kairo zu bewundern ist.
Wir kraxelten in drei verschiedene Gräber. Eines, das von Tutmosis III., ist ein wirkliches Abenteuer! Das Filmen und Fotografieren ist strengstens – es gibt Strafen! - untersagt (Shrek konnte natürlich wieder mal nicht widerstehen!), um die farbigen Wandzeichnungen zu schützen. Postkarten der Reliefs kann man aber für 1 Euro bei den dortigen Händlern erstehen.
Es sind, pro Besucher, auch nur 3 Gräberbesichtigungen gestattet. Der Ansturm der Touristen ist unglaublich! Die ägyptische Regierung überlegt daher, Kopien der Gräber anzulegen, um die wertvollen Stätten zu schützen. Ich würde die Zeit also nutzen, solange man die Originale noch besichtigen kann.
Die Saison für Nilfahrten ist von Oktober bis Ende April. Im Sommer ist es – selbst auf dem Fluss – zu heiß und in/bei den Tempelanlagen werden die Temperaturen nahezu unerträglich. Im Tal der Könige kann das Quecksilber im Sommer dann schon mal über 50° klettern. Ich würde mir das ja nicht antun!
Auf dem Weg zum Tal der Könige kamen wir an den Memnonkolossen vorbei. Die zwei riesigen Kerle sind leider nicht gut erhalten, aber da wir ja jetzt alles sehen und fotografieren wollen, was über eine einfache Ziegelmauer hinausgeht, haben wir auch die zwei Steinriesen verewigt. Risse innerhalb der nördlichen Statue führten früher bei Sonnenaufgang, wenn Wind aufkam, zu sphärisch klingenden Tönen, die einem Weinen glichen. Das führte zur Namensgebung. Wer die griechischen Mythologie nicht kennt, kann sich über den äthiopischen König von Oberägypten Memnon unter dem Link informieren. Nach der Restaurierung hörte das Weinen auf. Der Riss wurde zugekleistert und fertig war es mit den unheimlichen Tönen.
Den Abschluss des Tages bildete der Besuch des Totentempels der Hatschepsut. Dieser, architektonisch modern anmutende Tempel, erlangte am 17. November 1997 traurige Berühmtheit ... weiterlesen.
Hatschepsut wurde von ihrem Schwiegersohn Tutmosis dem III ja nicht so doll gemocht, daher ließ er ihr Bild nach ihrem Tod überall herausmeißeln und tilgte ihre Kartusche (die altägyptische Unterschrift) aus allen Tempelanlagen. In Karnak ließ er sogar einen Obelisken, den sie anfertigen ließ, ummauern, weil er ihn nicht zerstören durfte ... er war ja heilig. Man sieht, selbst im alten Ägypten gab es den Dallas- und Denver-Clan.
8. Tag / Donnerstag / Abreise
Der Tag der Abreise war gekommen. Wir verabschiedeten uns von Seham, unserer ägyptischen Reiseleiterin. Sie ist froh, dass die Saison bald zu Ende ist. Ich kann sie verstehen, doofen Touristen immer wieder Dasselbe zeigen zu müssen, ist nicht jedermanns Sache. Aber sie liebt ihren Job und ist froh, in der Touristik-Branche arbeiten zu können. Das ist nicht allen in Ägypten vergönnt und manch einer muss mit ein paar ägyptischen Pfund im Monat auskommen, so fern er überhaupt Arbeit findet.
Wir verabschiedeten uns also von den Teilnehmern unserer Reisegruppe ‚Lotus’und Machmoud brachte uns wieder an den Flughafen. Er überwachte, dass wir alle Formulare richtig ausfüllten, am richtigen Check-In unsere Koffer, die mit reichlich Souvenirs gefüllt etwas schwerer geworden waren, aufgaben und winkte zum Abschied.
Fazit: Ich kann eine Nilfahrt, so, wie wir sie erlebt haben, nur empfehlen. Wer gern eine fremde Kultur kennen lernen möchte, gut zu Fuß ist, hitzebeständig und einen starken Magen hat, wird in Ägypten alles finden, was das Abenteuer-Herz begehrt.
An dieser Stelle nochmals einen herzlichen Dank an Tanja Kinkel und Werner Kinkel, die mir/uns diese Reise ermöglicht, gebucht und geschenkt haben.
danke ... shukran ... شكراً
Schweigen
Schweigen zu können ist eine Kunst. Ich kenne nicht viele Menschen, die diese Fertigkeit wirklich beherrschen.
Heutzutage ist es hipp, auf Alles und Jedes die passende Antwort parat zu haben. Und mit einem gewissen Neid sehen wir oft auf diejenigen, die stets das Richtige – oder das, was sie zu meinen
glauben, es wäre das Richtige – sagen.
Reden ist Silber – Schweigen ist Gold. Ich stimme dem hundertprozentig zu. Vielleicht ist es merkwürdig, dass gerade jemand wie ich, der mit Worten spielt und sich in ihnen verlieren kann,
zu dieser Auffassung gelangt ist. Doch es gibt Momente, die man fühlen muss und in denen jedes gesprochene Wort zu viel wäre. Zum Beispiel, wenn man am Meer sitzt, die warme Luft auf der Haut spürt,
das Salz auf den Lippen schmeckt, der Brandung lauscht und die Sonne betrachtet, die sich langsam am Horizont in einen Feuerball verwandelt. In solchen Momenten ist jedes Wort zuviel. Oder wenn man
auf einem tief verschneiten Berg sitzt. Die Kälte auf der Haut prickelt, das Glitzern des Schnees die Augen blendet und die Stille fast greifbar ist... muss man da sprechen?
Mit jemandem schweigen zu können, ohne dass es peinlich wird, ist heutzutage sehr selten. In unserer Welt, wo die Kommunikation so wichtig ist; wir ständig von überall her mit Musik, Informationen,
Kommentaren und Meinungen berieselt werden, ist Stille so selten zu finden.
Letzten Sommer besuchten wir an unserem Betriebsausflug ein ehemaliges Kloster. Ich ging durch die Räume und spürte die Stille. Diese Stille, die nicht unheimlich ist, sondern wohltuend. Manchmal
verstehe ich, dass es Menschen gibt, die sich in Klöster oder in die Wüste zurückziehen, um die Stille zu fühlen.
Und während ich diese Zeilen schreibe, geht über den Bäumen vor meinem Fenster die Sonne unter. Der Himmel färbt sich rot und ein Schwarm Krähen fliegt über die Häuser. Es ist schon fast ein wenig
kitschig. Aber es sieht grandios aus! Ich bin allein und sosehr ich das Alleinsein mag, wünschte ich mir doch jetzt jemand an meiner Seite, der mit mir schweigt.
04.05.2009
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Der Lösung kommt sie dort allerdings nur wenig näher, stattdessen lernt sie einen sympathischen Mann kennen ...
Spontan begleitet sie Ethan auf die wildromantische Kanalinsel Jersey, von der er stammt – und wo sich der Nebel, der den geheimnisvollen Fall umgibt, unverhofft lichtet.
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