Vorgeschichte:
Diese Idee entstand durch den E-Mail Kontakt mit dem Hotel Villa Schuler in Taormina, Sizilien, das ich unter anderen als Location für meinen Roman verwendet habe. Die Hoteliersfamilie war so freundlich, mir bei gewissen Fragen Auskunft zu erteilen und hat mir sogar unentgeltlich ihr Büchlein "Die hundertjährige Geschichte der Villa Schuler" geschickt.
Als vor wenigen Wochen mein neuer Roman "Unter der Sonne Siziliens" erschienen ist, habe ich ihnen natürlich als kleines Dankeschön ein Belegsexemplar gesandt. Die Rückmeldung war für mich eine große Freude. Zitate: "Es ist ein wahrer "Pageturner" ... "Mit viel dramaturgischem Geschick haben Sie diese spannende Liebesgeschichte in das Setting von Sizilien, Taormina, das Grand Hotel und die Villa Schuler gesetzt." ... "Sie haben die historischen Details über die Villa Schuler sehr gut wieder gegeben." ... "Alles in Allem: das ruft nach einer Fernsehverfilmung für das „Herzkino“ im ZDF."
Ist das nicht nett? Als Autorin ist man über so viel Begeisterung natürlich wahnsinnig erfreut, erhält man doch ab und zu auch erhebliche Dämpfer, wenn jemandem die Geschichte nicht gefällt. Wie dem auch sei ... nachdem ich mich für die freundliche Rückmeldung bedankt habe, hat mir Frau Schuler darauffolgend ein paar Fotos eines Hochzeitspaars geschickt, das ihrer Meinung nach wunderbar für Romina und Justin als Paten durchgehen könnte. In der Tat, habe ich gedacht, die muss ich hier veröffentlichen!
Also hier die kleine Fotoromanza:
Das Hotel Villa Schuler war ein in Weiß und Rosa gestrichenes, dreistöckiges Gebäude inmitten einer gepflegten Gartenanlage.
Als Justin kurz vor eins dort eintraf, herrschte ein lebhaftes Kommen und Gehen: Paare in Wanderkleidung standen herum, Familien mit Kleinkindern, bepackt mit Strandtaschen und Schwimmringen, gingen ein und aus, und eine Gruppe Männer und Frauen mit beeindruckenden Fotoausrüstungen stieg gerade in einen Kleinbus. Vermutlich brachen sie zum Ätna auf; ein Ausflug, den er ebenfalls noch unternehmen wollte, bevor er wieder heimflog.
»Justin Charles Montague Browne, stets zu Diensten.«
Er deutete eine kleine Verbeugung an und sie kicherte.
»Romina D’Agostino, freut mich.«
»Die Freude ist ganz meinerseits«, erwiderte er lächelnd.
»Das ist ja ein beeindruckender Name«, sagte sie.
»Findest du?«
»Aber ja, er klingt nach Fuchsjagden im Morgengrauen, verschwiegenen Bediensteten in schwarz-weißen Uniformen und Gurkensandwiches zum Five o’Clock Tea.«
Justin lachte. »Also, mit den Fuchsjagden haben wir es nicht so, aber sonst trifft alles zu.«
Romina sah auf die Uhr. »In einer halben Stunde muss ich wieder in der Agentur sein. Und ich sterbe vor Hunger. Wollen wir eine Pause einlegen und schnell etwas essen?«
Sie fanden eine lauschige Ecke im subtropischen Garten des Hotels, und ein Kellner brachte ihnen einen Teller mit Salami, Prosciutto, Ziegenkäse, Oliven und dazu frisches Brot.
»Wie wollen wir weiter vorgehen?« Romina sah Justin fragend an.
»Hat sich die Suche damit erledigt?«
Justin zuckte die Schultern. »Eine weitere Spur haben wir nicht, oder?«
Sie lächelte und sein Herz vollführte einen kleinen Hüpfer. Er hob das Glas und sie stießen an.
»Auf deinen Urlaub!«, rief sie übermütig.
»Und dass er viele Antworten bringt«, fügte er hinzu und schüttelte dann den Kopf, als er ihre verständnislose Miene bemerkte.
Das sind ein paar Auszüge aus meinem neuen Roman. Und wie es jetzt weiter geht, steht natürlich alles im Buch! 😉
Viel Lesespaß wünscht Ihnen
Margot S. Baumann
P.S. Die Bildrechte liegen beim Hotel Villa Schuler. Herzlichen Dank, dass ich sie verwenden darf.
Liebe Leserinnen und Leser
Traditionell poste ich an Weihnachten dieses Gedicht. Durch einen Klick auf das Bild wird es vergrößert.
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie gesegnete Weihnachten und dass uns das nächste Jahr wieder etwas mehr Normalität schenkt.
Bleiben Sie gesund und meinen Geschichten gewogen.
Herzlichst
Margot S. Baumann
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Klappentext:
Sie hat eine Schwester namens Undine? Electra ist fassungslos, als sie bei der Testamentsverlesung ihrer Großtante erfährt, dass sie keineswegs ein Einzelkind ist. Aber wo ist Undine? Eine alte Postkarte ist der einzige Hinweis.
Entschlossen, das Familiengeheimnis zu lösen, macht Electra sich auf den Weg nach Devon. Als sie am Rande des Dartmoors strandet, hat sie Glück im Unglück: Sie lernt den jungen Bauunternehmer Nelson kennen, der sich mit ihr auf die Suche begibt.
Aber keine Spur von Undine – bis sie auf ein düsteres Gebäude stoßen. Wie gut, dass Nelson an ihrer Seite ist, als unheimliche Erinnerungen in Electra wach werden …
Ich wünsche Ihnen viel Lesespaß
... und hier geht es zu den Hintergründen der Geschichte.
Wie sagt man so schön: "Alle Wege führen nach Rom" ... so auch der von Ophelia.
Fotografieren ist Ophelias große Passion. Als Siegerin eines Foto-Wettbewerbs kann sie sich ihren Herzenswunsch erfüllen: Endlich nach Rom zu reisen, um die schönsten Motive einzufangen.
Eines davon soll sogar ihr Leben verändern. Denn bei Durchsicht der ersten Aufnahmen entdeckt sie eine Frau, die ihrer verstorbenen Mutter verblüffend ähnlich sieht – nur in jungen Jahren. Wie ist das möglich?
Schon einen Tag später erblickt sie die geheimnisvolle Frau erneut – dieses Mal in Begleitung eines gut aussehenden Mannes. Auf einer Vespa folgt Ophelia den beiden spontan quer durch die Stadt bis zu einer prächtigen Villa in den Hügeln Roms. Durch ein Missverständnis erhält sie Zugang zur Villa und lernt sowohl die mysteriöse Fremde als auch den temperamentvollen Cesare kennen.
Schon bald entdeckt Ophelia, dass sie alle ein altes Geheimnis verbindet. Gemeinsam mit Cesare begibt sie sich auf die Suche und hofft immer mehr, der ganz großen Liebe begegnet zu sein. Zumindest scheinen ihre Gefühle und seine Signale eindeutig zu sein … oder ist alles doch nur vorgetäuscht?
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