Madrid, die Hauptstadt Spaniens, ist eine gut gelaunte und weltoffene Stadt. Sie zeichnet sich durch elegante Boulevards und große, gepflegte Parkanlagen aus.

Neben ihren bekannten Museen, mit Werken von Goya, Velázquez und anderen spanischen Meistern, überrascht Madrid mit Geschäften aller Arten, internationalen Restaurants und einem einzigartigen Nachtleben. Daneben gibt es stille Winkel voller Geschichte, urwüchsige Gaststätten mit hundertjähriger Familientradition und bunt gemischte Viertel und natürlich den wunderschönen Königspalast.

Hier lebt Adora mit ihren Eltern. Gerade hat sie ihr Studium beendet und träumt von einer Reise quer durch Europa. Wird sich ihr Wunsch erfüllen?

Das „Barrio de Las Letras“ (Literatenviertel) ist berühmt dafür, einst einige der bedeutendsten Vertreter des Goldenen Zeitalters der spanischen Literatur beherbergt zu haben, darunter Cervantes, Lope de Vega, Góngora und Quevedo.

Die wichtigste Straße dieses Viertels ist die Calle Huertas. Es lohnt sich, sie komplett zu erlaufen und dabei das zwanglose Ambiente zu genießen, eine Kaffee zu trinken und das ein oder andere Zitat, das auf dem Boden eingelassen ist, zu fotografieren.

In diesem Viertel betreibt Darío die Buchhandlung seiner Familie. Doch die Geschäfte gehen schlecht und er muss sich überlegen, wie es mit seinem kleinen Laden weitergehen soll.

Vor dem ägyptische Tempel von Debod stehen diese Steintore in einem Wasserbecken. Die ägyptische Regierung hat die Anlage Spanien in den Siebzigerjahren geschenkt, als Dank für die Anstrengungen zur Rettung vieler nubischer Tempel beim Bau des Assuan-Staudamms.

Von der Anhöhe des Hügels Montaña Príncipe Pío aus hat man einen tollen Blick auf den Königspalast und die Kuppeln des Habsburgerviertels. Vor allem nachts, wenn die Anlage beleuchtet ist, verströmt sie eine atemberaubende Atmosphäre. Die Sonnenuntergänge von hier oben sind legendär und bei verliebten Pärchen sehr beliebt.

Was als romantischer Spaziergang von Adora und Darío beginnt, endet mit einem heftigen Streit zwischen den beiden. Ihre Lebensziele sind einfach zu unterschiedlich. Können sie sich wieder zusammenraufen?

Die Stadt Chinchón wirbt mit dem Slogan »Chinchón hat einen Turm ohne Kirche und eine Kirche ohne Turm«. Das entspricht den Tatsachen, denn der Torre del Reloj, der Uhrenturm, ist das Einzige, was von der ehemaligen Kirche übrig geblieben ist, während die Kirche Nuestra Señora de la Asunción keinen Kirchturm besitzt.

Auf der berühmten, beinahe kreisrunden Plaza Mayor, die von Kolonnaden gesäumt mitten im Städtchen liegt, kann man wunderbare lokale Köstlichkeiten genießen.

Dieses Städtchen ist ein weiterer Anlaufpunkt auf der Suche nach Adoras leiblichem Großvater. Ist ihr das Glück hold oder geht die Suche weiter?

San Martín de Valdeiglesias: Dieser Ort liegt mitten im Gebirge der Sierra Oeste und ist berühmt für seine mächtige Burg La Coracera aus dem fünfzehnten Jahrhundert. In der Nähe liegt der Stausee San Juan und darum herum ein Naturschutzgebiet, das Wanderer und Wassersportler aus der ganzen Welt anzieht.

Im Sommer veranstaltete die Gemeinde jeweils verschiedene Puppenspiel-Aufführungen und einen Mittelaltermarkt.

In diesem pittoresken Dorf geht die Suche von Adora und Darío nach dem „Kanonenmann“, wie sie ihren leiblichen Großvater nennen, weiter. Irgendwo muss er doch zu finden sein! Oder ist er vielleicht bereits gestorben?

Die Antwort darauf finden Sie in meinem neuen Roman „Die Buchhandlung in Madrid“.

Ich wünsche Ihnen viel Lesespaß.