Das Erbe der Bretagne

Klappentext

 

Amélie Monfort findet eines Tages ein altes Tagebuch in ihrem Briefkasten. Wer legte es dorthin und wozu? Sie beginnt darin zu lesen und identifiziert sich immer stärker mit der unbekannten Tagebuchschreiberin und deren Schicksal kurz vor dem Zweiten Weltkrieg. Die Einträge aus der Vergangenheit beginnen, ihr Leben zu bestimmen. Doch wer ist die Verfasserin und was hat sie mit Amélie zu tun?

 

 

 

Als eines Tages der Maler Matthieu Kaldera vor ihrer Tür steht und das Tagebuch zurückfordert, verspüren beide sofort, dass zwischen ihnen ein Band besteht. Sie begeben sich auf die gemeinsame Suche nach der Wahrheit und merken dabei, dass ihr Schicksal auf verschiedenste Weise miteinander verknüpft ist.


 

 

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Buchtrailer

Leseprobe

Schauplätze

Foto: pixabay
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Concarneau (bretonisch Konk-Kerne) liegt im Département Finistère in der Bretagne.  Finistère kommt vom römischen Finis Terrae und bedeutet Ende der Erde. Seine innerhalb massiver Mauern gelegene Altstadt, die Ville close, ist fast rundum vom Wasser umgeben und gilt als touristischer Sehenswürdigkeit.

 

Amélie und Matthieu leben beide in Concarneau, sind sich aber bis jetzt noch nie begegnet. Erst als Amélie das Tagebuch findet, bahnt sich ein Zusammentreffen der beiden an.

Foto: pixabay
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Eine Chaumière ist ein einfaches, strohgedecktes Häuschen. Chaume bedeutet im Französischen Stroh. Der Unterschied zum englischen Cottage besteht außer in der geografischen Lage noch darin, dass eine Chaumière  ein Stroh- oder Reetdach hat.

 

In so einem Häuschen lebt Ignazio Kaldera, Matthieus Großvater. Der alte Mann versucht nachhaltig, Amélie und Matthieu zusammenzubringen. Wird es ihm gelingen?

Foto: wikimedia commons, LeNanou
Foto: wikimedia commons, LeNanou

Locronan (bretonisch Lokorn) gilt als eines der schönsten Dörfer Frankreichs und liegt ganz im Westen des Finistère.

 

Auf der Suche nach der Wahrheit und was damals wirklich geschah, kommen Amélie und Matthieu auch in dieses entzückende Dorf. Doch wird sich die Spur, die sie hierhergeführt hat, auch als ergiebig erweisen?

Foto: pixabay
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Die Côte de Granit Rose (Rosengranit-Küste) ist ein Küstenabschnitt der nördlichen Bretagne zwischen Paimpol und Trébeurden. Wegen seiner Farbe und der bizarren Felsformationen aus rötlichem Granit gilt sie als Touristenattraktion. Seine charakteristische Färbung verdankt der Rosengranit seinem Gehalt an Hämatit und Alkalifeldspat.

 

Wenn Matthieu die Einsamkeit sucht, wandert er oft stundenlang an der Küste entlang. Oftmals mit seiner Staffelei aber immer mit Zorro.