Rigantona - eine Schottland Geschichte

Klappentext

 

Stell dir vor, jemand würde dir sagen, dass du eine keltische Göttin bist. Würdest du ihm glauben und die Herausforderung annehmen, auch wenn es dich mehr kostet, als du zu tragen bereit bist?

 

Als Rina Fischer in einer stürmischen Nacht beim Steinkreis im Glen Coe Zeugin wird, wie acht Menschen spurlos verschwinden, zweifelt sie an ihrem Verstand. In der Annahme, ungewollt einer keltischen Messe beigewohnt zu haben, beginnt sie zu recherchieren. Was sie dabei entdeckt, geht bis in die Zeit der keltischen Götter zurück und verändert ihr Leben von Grund auf.

 

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Buchtrailer

Leseprobe

Schottland

Schottland (schottisch-gälisch Alba, lateinisch-keltisch Caledonia) ist ein Landesteil des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland. Schottland besteht aus dem nördlichen Drittel der größten europäischen Insel Großbritannien sowie mehreren Inselgruppen. Die schottische Hauptstadt ist seit 1437 Edinburgh (vorher Perth).

Das Königreich Schottland und das Königreich England wurden ab 1603 in Personalunion regiert. 1707 wurden die beiden Staaten zum Königreich Großbritannien vereinigt. Durch Zusammenschluss mit dem Königreich Irland entstand 1801 das Vereinigte Königreich Großbritannien und Irland.

In den letzten Jahrzehnten ist in Schottland eine starke Bewegung für eine Auflösung der Union mit England und damit die Abspaltung vom Vereinigten Königreich entstanden. Das Land hat bereits durch den Prozess der innerbritischen Devolution weitgehend Autonomiestatus innerhalb des Vereinigten Königreichs inne und seit 1999 ein eigenes Parlament in Edinburgh.

Im Rahmen eines Referendums stimmte am 18. September 2014 das wahlberechtigte Volk bei einer historisch hohen Wahlbeteiligung von 85 % mit 55 % der abgegebenen Stimmen jedoch gegen die Auflösung der Union. Während bei den jungen Wählern eine deutliche Mehrheit für eine Unabhängigkeit Schottlands stimmte, ergab sich bei den über 65 Jahre alten Wählern eine große Mehrheit gegen die Abspaltung.

(Text Wikipedia)

                                                                         Glen Coe

Bild: Wikimedia Commons, Mimihitam
Bild: Wikimedia Commons, Mimihitam

Glen Coe (gälisch Glen = Tal) liegt in den schottischen Highlands und ist ein beliebtes Wander- und Skigebiet für Touristen. Ausgangspunkt für Besuche ist oft das nahegelegene Fort William, verbunden mit dem Glen Coe über die A 82.

Dorthin macht sich Rina auf, den (fiktiven) Steinkreis zu besuchen. Als sie dort miterlebt, wie acht Menschen spurlos verschwinden, zweifelt sie an ihrem Verstand. Doch auch ihre Neugier ist geweckt und so beginnt sie zu recherchieren und erfährt während ihrer Reise durch Schottland, dass ihr eine Rolle bestimmt ist, von der sie nie zu träumen gewagt hätte.

Fort William

Bild: Wikimedia Commons, calflier001
Bild: Wikimedia Commons, calflier001

Fort William ist die größte Stadt der westlichen schottischen Highlands. Sie liegt am Ufer des Loch Linnhe. Durch die Nähe zum Ben Nevis, dem höchsten Berg Großbritanniens, ist Fort William eine touristische Hochburg mit Einkaufsstraße, Hotels und Bars.

Hier lernt Rina Nico, den jungen Schotten, kennen, der ihr die Sage von Rigantona, der keltischen Göttin, erzählt. Ob es Liebe auf den ersten Blick ist, erfahrt ihr im Buch.

                                                                             Edinburgh

Bild: pixabay
Bild: pixabay

Edinburgh (schottisch-gälisch Dùn Èideann) ist seit dem 15. Jahrhundert die Hauptstadt von Schottland. Seit 1999 ist Edinburgh außerdem Sitz des Schottischen Parlaments.

Edinburgh ist mit etwa 483.000 Einwohnern nach Glasgow die zweitgrößte Stadt Schottlands und seit 1996 eine der 32 schottischen Council Areas. Die Stadt liegt an Schottlands Ostküste auf der Südseite des Firth of Forth.

Rina und Nico besuchen gemeinsam die Sehenswürdigkeiten der Stadt, bis sie merken, dass sie verfolgt werden. Von nun an sind sie nirgendwo mehr sicher.

Trossachs

Bild: Wikimedia Commons, Mimihitam
Bild: Wikimedia Commons, Mimihitam

Die dichten, ursprünglichen Wälder mit dem Loch Katrine und den vielen kleinen Seen sowie dem Ben A'an (461 m) und dem Ben Venue (729 m) werden als die Trossachs bezeichnet. Sie befinden sich im östlichen Teil des Nationalparks. Im Süden und Osten thront der weitläufige Queen Elizabeth Forest Park.

Hier liegt das (fiktive) Anwesen Fortingall Manor, auf dem Emma und ihr Vater leben und wohin sich Rina und Nico vor ihren Verfolgern flüchten. Auf dem Bild sieht man das Former Hotel, das mich dazu inspirierte.

                                                                            Rigantona

Bild: Rhiannon riding in Arberth von Charlotte Guest, 1877
Bild: Rhiannon riding in Arberth von Charlotte Guest, 1877

Rigantona oder Rhiannon ist der keltische Name der Großen Göttin. Übersetzt bedeutet er Große Königin. Sie ist die geheimnisvolle Frau vieler keltischen Mythen. In einigen schottischen Legenden heißt es, dass die Weiße Frau einst auf einer Schimmelstute kommen werde, um die Schotten in die Unabhängigkeit zu führen.

Dass gerade Rina die Inkarnation dieser keltischen Göttin sein soll, kann sie zuerst gar nicht glauben und die Erwartungen, die die Schotten in sie setzen, ängstigen  und verwirren sie. Kein Wunder, wer glaubt auch schon an so etwas? Ob und wie Rina mit dieser Bestimmung umgeht, erfahrt ihr im Buch. Viel Spaß!